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Die letzte Ruhe im Frieden

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Die Parkplätze am Waldweg
Der Wendehammer
Die Schutzhütte am Felsen
die 300m sind nicht real

Wiesbaden hat einen richtigen anonymen Bestattungswald am Rand des Taunus in sehr ruhiger Waldlage. Und die Akzeptanz nimmt immer mehr zu. Nur, wenn man diesen Ort finden will, ist es etwas kompliziert. Für unsere auswärtigen Gäste darum eine Beschreibung der anderen Art.

Es geht nur mit dem Auto oder zu Fuß

Der 1. Weg für die Wiesbadener Vororte:
Da ich unter der Anleitung von Nora zwei Zufahrten am Sonntag dem 24.7.2016 abgefahren habe, hier ein paar Tips. Sie brauchen fürs Auto ein NAVI, ein TomTom zum Beispiel.

Hier der 1. innerstädtische komfortable Weg: Starten Sie vom Wiesbaden Hauptbahnhof aus. Tragen Sie als Ziel "Schlangenbad-Georgenborn" (Ortsmitte) ein.

Sie werden so aus Wiesbaden herausgeleitet und der Weg geht die Elsässer Strasse und die Lahnstraße entlang. - Am Bahnhof Chausseehaus überqueren Sie die Bahnschienen und weiter gehts die Straße entlang. Am Ortseingang von Georgenborn biegt im Knick der Hauptstraße links eine Landesstraße L3441 ab - zurück nach (Wiesbaden-) Frauenstein. Es geht dann nochmal ca 2,5 km durch den Wald - bis Sie das Schild "Friedhof" sehen und dort "rechts" abbiegen.

Dieser fest ausgebaute Waldweg endet an der "Schutzhütte am Grauen Stein", einem riesigen Steinhaufen (- den Sie aber vorerst noch nicht sehen können). Der dortige "Wendehammer" (da ist Parkverbot) ist unser Treffpunkt. Ausreichend viele Parkplätze gibt es wenige Meter vorher.

Die zweite Zufahrt (bzw. der 2. Weg) durch Dotzheim
und Frauenstein hindurch ist mühsam und umständlich.

Der 3. Weg für Auswärtige geht über die Autobahn:
Ein anderer Weg führt über die A66 an Wiesbaden vorbei in Richtung Rüdesheim - Abfahrt Wiesb-Frauenstein (die erste Abfahrt gleich nach dem Schiersteiner Kreuz). Programmieren Sie "Wiesbaden Frauenstein" ins NAVI ein und fahren sie dort bis in die Ortsmitte. Dort stehen Schilder nach Georgenborn und Sie kommen nach ca. 3 km durch den Wald (jetzt in der Gegenrichtig) am Bestattungswald an. Es geht dann also "links" in den Waldweg rein.
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Das war aber erst die Hälfte . . . .

Bei den Gebrüdern Grimm hat der Wolf erzählt, der Wald sei groß und dunkel. Er hatte mit beidem recht. - Wenn wir uns alle am Wendehammer (dort steht diese Schutzhütte) - also quasi an dem "Eingang" treffen, ist es noch eine längere Wegstrecke bis zum Ziel.

Aus dem Infoblatt entnehme ich :

"Treffpunkt der Angehörigen mit dem Bestatter und einem unserer Forstmitarbeiter ist der zentrale Andachtsplatz im Wald. " (Und der weiß dann, wo der richtige Baum ist.)

Für einen Rollstuhlfahrer ist das fast unzumutbar, denn das Schild mit den 300m ist nicht nur leicht gemogelt. Da kann man locker eine 1 davor stellen (=1.300m). Die gefühlten 1 Kilometer wollen nicht enden.

Unser Kranken-Fahrdienst muß zumindest 2 Gäste viel weiter an den Urnenbaum heran fahren können.
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Also der Weg durch den Wald ist lang und idyllisch

Man könnte es auch so betrachten - hier ist die "Ruhe" zuhause.

Hin und wieder sieht man etwas . . .

Und wo ist er jetzt - unser Baum ?

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Wir werden uns am Dienstag dem 9.8. um 13.oo vertrauensvoll an den Mitarbeiter der Forstverwaltung wenden. Unser Baum ist der mit der Nummer 265.
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